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Neugestaltung eines Wohnzimmers mithilfe von japanischen Wänden

Ing. Aneta Paroulková
2 min.
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Neugestaltung eines Wohnzimmers mithilfe von japanischen Wänden
Nehmen wir an, es passiert dies: Sie sehen irgendwo luftige und moderne japanische Wände, sind entzückt und überlegen, wie Sie das auch bei Ihnen zu Hause so arrangieren könnten. Oder: Sie brauchen einfach mal eine Veränderung in Ihrem Wohnzimmer – aber wie? Erfahren Sie, wie man mithilfe von japanischen Wänden sein Wohnzimmer neu gestalten kann.

Japanische Jalousien schaffen Raum im Raum

Verschiebbare Stoffflächen haben viele Bezeichnungen: japanische Jalousien, japanische Rollos, japanische Wände oder japanische Paneele. Hinter allen Begriffen verbirgt sich dasselbe: Breite Streifen Stoff, in der Decke oder der Wand befestigt, die eine stilgerechte Beschattung des Raums oder seine Teilung in mehrere, optisch geteilte Räume möglich machen. Wenn man ein Zimmer damit neu gestalten möchte, dann sollte man diese beiden Effekte bedenken: Einerseits schafft das Teilen neue Plätze, etwa einen Filmraum oder eine Ecke zum Lesen. Andererseits zieht eine Stoffwand die Aufmerksamkeit als Dekoration auf sich und der Raum bekommt somit einen ganz anderen Stil.

Beschattung für den Wohnraum: Denken Sie auch an Plissees oder Screenrollos

In unserem Artikel über die Auswahl der Beschattung in einen Wohnraum haben wir über die besten Möglichkeiten geschrieben, wie Sie Privatsphäre, Variabilität und weiches, zerstreutes Licht in den Raum bringen. Neben den japanischen Rollos bieten sich auch Plissees oder Screenrollos an; dies hängt davon ab, welchen Stil Sie dem Wohnraum geben möchten.

Ein Arbeitsraum ohne anzubauen oder ganz neu zu bauen

Beim Lockdown waren manche von uns vor die Notwendigkeit gestellt, von zu Hause aus zu arbeiten. Obwohl sich bestimmt keiner eine solche Situation nochmals wünscht, ist es nicht verkehrt, sich auf so etwas vorzubereiten. Denn auch ohne Lockdown wäre es ja schön, ab und zu nicht ins Büro fahren zu müssen, sondern zu Hause zu arbeiten. Nur wenige haben im Haus oder in der Wohnung ein Zimmer, das in einen Arbeitsraum umgestaltet werden kann. Eine Ecke mit einem Fenster im Wohnzimmer zu einer Arbeitsecke umzuwandeln, das lässt sich schon leichter machen. Obwohl die japanischen Wände keine so gute Schalldämmung bieten wie eine Tür, so hilft die eigentliche optische Trennung doch viel bei der Teilung des Raums in einen Arbeits- und einen Entspannungsteil.

Japanische Paneele statt Wandschirm

Zur Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert gehörte in den Innenräumen ein Wandschirm zur modernen Ausstattung. Er trennte den Raum zum Anziehen, Waschen oder Schlafen ab. Heute kann eine japanische Wand diese Funktion übernehmen: Damit kann man effektiv und elegant einen Raum teilen. Ob es sich um eine Spielecke, ein Heim-Fitness oder einen Platz für Näharbeiten handelt.

Ing. Aneta Paroulková

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