Vermeiden Sie Wärmeverluste
Die Einsparung der zum Heizen benötigten Energie ist die Grundlage für ein ökologisches Wohnen. Wärmeverluste durch nicht wärmegedämmte Wände verschwenden unnötig sowohl Geld, als auch natürliche Ressourcen. Ermitteln Sie, wo Wärme entweicht – neben den Umfassungswänden oder dem Dach kann es es sich auch um große verglaste Flächen von Fenstern und Balkontüren handeln. Auch mit einer geeigneten Beschattung, idealerweise mit Außenjalousien, können Sie Wärmeverlusten entgegenwirken.
Energieeinsparung bei der Beleuchtung
LED-Technologie und energiesparende Beleuchtung werden zum Standard im modernen Wohnen. Intelligente Beleuchtung mit der Möglichkeit, die Lichtintensität zu regulieren und die Beleuchtung automatisch abzuschalten, trägt nicht nur zum Energiesparen, sondern auch zur Schaffung einer angenehmen Atmosphäre im Haus bei. Wenn Sie Platz haben, zum Beispiel auf dem Dach des Hauses oder im Garten, können Sie Ihre energetische Bilanz durch die Installation von Solarpaneelen oder einer Wärmepumpe verbessern.
Schon unsere Eltern haben uns gesagt: Macht das Licht aus! In Räumen das Licht anzulassen, in denen sich niemand aufhält, ist eine unnötige Verschwendung.
Auch die Wahl der Haushaltsgeräte und die Art und Weise ihrer Verwendung tragen wesentlich zu Stromeinsparungen bei. Wählen Sie die wirtschaftlichsten Varianten und trennen Sie sie vom Stromnetz, wenn Sie sie nicht verwenden. Weitere Tipps zum Thema Energieeinsparungen können Sie in unserem Artikel lesen.
Im wahrsten Sinne des Wortes ein grünes Heim
Grünes Wohnen ist ohne grüne Zimmerpflanzen nicht vollständig. Sie tragen dazu bei, ein angenehmes Klima in der Wohnung zu schaffen und die Luftqualität zu verbessern. Einblatt, Schwiegermutterzunge oder Zimmerpalme und Dracaena-Pflanze gehören zu den effizientesten Luftreinigern in Räumen und können im Hinblick auf das Vorhandensein von Schadstoffen sogar einen Luftreiniger ersetzen. Nutzen Sie aber auch andere natürliche oder leicht recycelbare Materialien: Holz, Metall, Naturtextilien oder Glas.
Und wenn von Recycling die Rede ist, ist es nicht weit zur umfassenden Abfallwirtschaft eines ökologischen Haushaltes. Der umweltfreundliche Ansatz basiert auf dem Prinzip „reduce (reduzieren) – reuse (wiederverwenden) – recycle (recyceln)“, manchmal wird „rethink (neu bewerten)“ als viertes R hinzugefügt. Überlegen Sie (rething) zunächst, ob Sie die Sache wirklich brauchen. Denken Sie dann darüber nach, wie Sie die Menge an Dingen, die Sie verwenden, reduzieren können (siehe unseren Artikel zum Thema Minimalismus). Verwenden Sie beispielsweise Ihre eigenen Verwenden Sie Sachen, die Sie schon haben (reuse), zum Beispiel eigene Einkaufstaschen.
Und wenn etwas wirklich das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht hat, sortieren Sie es in den entsprechenden Behälter, in dem es zum Recycling gebracht werden kann. Neben Papier, Kunststoff und Glas ist es heute auch möglich, Kartonverpackungen von Getränken, Metallabfälle oder Textilien zu trennen und ihre neue Verwendung zu ermöglichen.