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Haus und Garten

Tipps für einen guten Schlaf: Dunkelheit, Rituale und eine geeignete Umgebung

Ing. Aneta Paroulková
2 min.
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Tipps für einen guten Schlaf: Dunkelheit, Rituale und eine geeignete Umgebung
Die Länge und die Qualität des Schlafs beeinflussen unser ganzes Leben – von der Arbeitsleistung bis zur körperlichen Gesundheit und psychischen Verfassung. Was kann man tun, um so gut wie möglich zu schlafen?

Vollkommene Dunkelheit

Blaues Licht von Bildschirmen elektronischer Geräte stört den Schlaf am meisten, aber auch anderes Licht beeinträchtigt den Schlaf. Deshalb gilt: Je gründlicher die Verdunklung, desto besser der Schlaf. Im Idealfall sollten Sie nach der Verdunklung die eigene Hand vor dem Gesicht nicht mehr sehen. Einen sehr hohen Grad der Beschattung kann man mit Vorfensterrollos oder mit einigen Formen der Außenjalousien erreichen. Die Variante Blackout gibt es auch bei den Innen-Screenrollos.

Vermeiden Sie Koffein und Alkohol

Man sollte nicht überrascht sein, dass man nach einem Tässchen Kaffeee am Abend nicht so gut einschlafen kann. Dasselbe gilt für eine Tasse Tee, eine Cola oder für Energiegetränke – vermeiden Sie sie, wenn möglich, schon am Nachmittag. Auch der Genuss von Tabak vor dem Schlaf regt unnötig an. Und Achtung – obwohl Sie vielleicht daran gewöhnt sind, ein Glas Schlummertrunk zu sich zu nehmen, die Qualität des Schlafs wird auch vom Alkohol negativ beeinflusst.

Tagesordnung – gehen Sie immer zu gleicher Zeit ins Bett

Den Schlaf befördert auch die Regelmäßigkeit des Zu-Bett-Gehens wie auch des Aufstehens. Gut ist, wenn Sie jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett gehen und aufstehen, auch am Wochenende. Tagsüber genug Bewegung und genug frische Luft fördern das Einschlafen: dies trägt zu einer gesunden Ermüdung des Organismus bei und hilft auch, die Biorhythmen mit dem Zyklus des Lichts und der Dunkelheit besser abzustimmen. Unser natürlicher Tagesrhythmus ist etwas länger als ein 24-Stunden-Tag – beim Aufenthalt des Menschen in absoluter Dunkelheit wird er im Durchschnitt auf 24 und eine Viertelstunde eingestellt. Der Organismus stellt sich jeden Tag neu ein, orientiert an der Dauer des Sonnenscheins.

  • Das Klingeln eines Weckers sollte Sie nicht morgens aus dem Schlaf reißen, sondern Ihnen abends anzeigen, wann Sie schlafen gehen sollen, um an Werk- wie an Wochenendtagen genug Schlaf zu kriegen.
  • Knapp vor dem Zu-Bett-Gehen sollten Sie auch nicht noch etwas essen oder Sport treiben. Ein kürzeres Schläfchen am Tag sollte nicht hinderlich sein, allerdings nicht nach 3 Uhr nachmittags.
  • Unterschätzen Sie auch nicht die Auswahl einer guten Matratze. Einen gesunden Schlaf unterstützen Sie mit der richtigen Matratze sowie Bettdecken und Kissen aus angenehmen Materialien. Mit Pflanzenessenzen aromatisierte Matratzen können das Einschlafen begünstigen.

Rituale vor dem Schlafen

Vor dem Schlafen am besten nur beruhigenden Tätigkeiten nachgehen, zum Beispiel Lesen oder Musikhören (Fernsehen, Telefonieren oder vor dem Computer Sitzen können das Einschlafen erschweren). Geeignet ist auch ein heißes Bad, das in der Regel müde macht. Vergessen Sie nicht, das Schlafzimmer gut zu lüften und legen Sie Wert auf eine eher niedrige Raumtemperatur.

Wenn Sie länger als zwanzig Minuten nicht einschlafen können, dann bleiben Sie nicht im Bett liegen. Stehen Sie auf und widmen sich einer beruhigenden Tätigkeit, bis sich die Müdigkeit einstellt. Wenn Sie liegenbleiben, beginnt Ihr Gehirn zu arbeiten und wälzt Probleme des Nicht-Einschlafen-Könnens und der Schlaflosigkeit.

Ing. Aneta Paroulková

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