Gartenteich oder Schwimmbecken
Hard-core Abgehärtete lassen nichts auf ein geräumiges Becken oder einen anderen, mit kaltem Wasser gefüllten Raum kommen. Ein Bade-Gartenteich hat das ganze Jahr über seine Bedeutung und man lässt ihn besser nicht zufrieren.
Wie kann man mit dem Abhärten beginnen?
- Was das Baden im Freien betrifft, sollte man schon im Sommer anfangen und sich mit der Zeit an sinkende Temperaturen gewöhnen.
- Das lässt sich nur dann machen, wenn man gesund und ausgeruht ist.
- Wichtig ist die Regelmäßigkeit: Nehmen Sie sich mindestens einmal, höchstens jedoch dreimal wöchentlich dafür Zeit (eiskalt duschen können Sie jedoch täglich).
- Sofern Sie nicht vom Sommer und Herbst trainiert sind, dann bereiten Sie sich für das Eintauchen in eiskaltes Wasser so vor, dass Sie zuerst die Gliedmaßen mit einem feuchten Waschlappen einreiben und dann kalt duschen – und dies immer etwas verlängern.
- Machen Sie vor und nach dem Eintauchen körperliche Übungen.
Die Auswirkungen des Abhärtens auf die Gesundheit sind unbestritten. Das Abhärten fördert das Immunsystem, hilft bei der Fettverbrennung und lindert Allergien. Seine Verfechter betonen auch den positiven Einfluss auf die psychische Behaglichkeit.
In einem verschneiten Garten kann man sich auch bei einem kurzzeitigen Liegen im Schnee oder beim Barfuß-Laufen im frischen Schnee abhärten.
Heim-Bad unter einer Pergola
Wenn das Abhärten des ganzen Körpers für Sie zu heftig ist, dann gönnen Sie sich wenigstens ein Fußbad: füllen Sie zwei angemessen große Behälter mit Heiß- und Kaltwasser und steigen Sie abwechselnd in den einen und den anderen – zwei Minuten in warmes, zwei Minuten in kaltes Wasser. Auf den Boden kann man auch Kieselsteine geben, wodurch die Füße besser durchblutet werden.
In den Boden einer Gartenpergola können Sie auch ein Heim-Winterbad einbauen: Entweder die zwei Behälter für das oben beschriebene Kneipp Fuß-Bad, oder ein großes Becken zum Abhärten des ganzen Körpers.
Im Garten können Sie auch ein Gesundheits-Plantschbecken haben, gleich neben dem Gartenteich.
Sauna im Garten
Wollen Sie sich neben einem gesunden Abkühlen noch einen gesünderen Temperaturwechsel gönnen? Das ließe sich mit einer Sauna im Garten machen. Es gibt zwei Typen: die klassische, mit einem Ofen beheizte finnische Sauna und eine Infrarot-Sauna, die Infrarotstrahler nutzt. Man kühlt sich jedoch nur nach dem Saunen in der klassischen Sauna ab.
Wenn Sie den Bau einer Sauna planen, dann stehen Sie zuerst vor der Wahl zwischen einer Sauna im Freien und einem Saunahaus. Die Sauna im Freien ist eigentlich nur eine besser wärmeabgedichtete Innensauna, während ein Saunahaus ein komplexer Holzbau ist, in dessen Konstruktion auch weitere Räume eingeschlossen werden können, zum Beispiel ein Raum für einen Whirlpool. Das Außen-Abkühlbecken oder die Wanne (die zum Saunen unbedingt gehört), können Sie auch zum Abhärten nutzen. Oder umgekehrt.
Ob Sie nun eine Sauna oder das Abhärten wählen, wir wünschen Ihnen einen glücklichen, erfolgreichen und gesunden Rutsch ins neue Jahr.