Pflanzen Sie die Zweijährigen in einen Blumentopf um
Da weniger widerstandsfähige Kräuter dem Frost nur schwer standhalten können, sollten Sie sie aus dem Blumenbeet in einen Blumentopf umtopfen. Dabei geht es um Kräuter wie Basilikum, Oregano, Rosmarin oder Zitronengras. Stellen Sie die Blumentöpfe im Winter an einen hellen Ort und sorgen Sie für eine Temperatur von etwa 10 bis 20 Grad. Und wie oft muss man die Kräuter gießen?
Generell gilt: Je kühler der Raum, desto weniger sollten Sie Ihre Kräuter gießen und umgekehrt. Gießen Sie die Kräuter bei Zimmertemperatur einmal pro Woche.
Vergewissern Sie sich vor jedem Gießen, dass die Erde gut ausgetrocknet ist. Der beste Ort zum Überwintern von Kräutern ist zweifellos der Wintergarten. Sie können aber auch eine Fensterbank dafür wählen, die nach Süden oder Osten ausgerichtet ist. In einem Blumentopf an einem warmen Ort gedeihen die Kräuter besonders gut und bleiben bis zum Frühjahr schön frisch.
Stauden können draußen im Beet bleiben
Eine weitere Art von Kräutern sind Stauden, die aus der gemäßigten Klimazone stammen und daher den Winter ohne nennenswerte Schäden überstehen. Zu den Stauden gehören typischerweise:
- Petersilie
- Schnittlauch
- Thymian
- Liebstöckel
- Melisse
Solche Kräuter können Sie den Winter über im Garten belassen. Vergessen Sie aber nicht, sie vor Frost zu schützen – bedecken Sie sie mit Nadelzweigen und Mulchrinde, die den Kräutern die notwendige Feuchtigkeit geben.