Schützen Sie Bäume und Pflanzen vor Frost
Achten Sie im Dezember darauf, empfindliche Pflanzen ausreichend vor Kälte und Frost zu schützen. Wenn kein Schnee liegt, der den Pflanzen als natürliche Wärmedämmung dient, verwenden Sie Nadelholzreisig, Stroh oder trockenes Laub als Frostschutz.
Was die Bäume betrifft, achten Sie darauf, dass ihre Äste nicht durch zu viel Schnee belastet werden, da sie sonst brechen könnten. Klopfen Sie immer mal wieder den Schnee ab, insbesondere von jungen Bäumen. Wenn Sie empfindliche Sträucher anbauen, die durch Schnee beschädigt werden könnten, decken Sie sie mit einem Dächlein ab.
Denken Sie bei immergrünen Holzgewächsen daran, dass sie auch in den Wintermonaten genug Wasser benötigen. Solange der Boden nicht gefroren ist, können Sie sie gießen, um sie vor Trockenheit zu schützen. Als optimale Menge für ein Holzgewächs werden 10 Liter Wasser angegeben.
Wie pflegt man Gemüse?
Während die meisten Gemüsesorten bereits im Herbst geerntet und an einem sicheren Ort gelagert werden, sind einige Gemüsesorten frostbeständig und können sogar in den Wintermonaten angebaut werden. Zu diesen Arten gehören Meerrettich, Spargel, Petersilie, Pastinaken, Rosenkohl, Winterkohl und natürlich auch Blumenzwiebeln.
Auch bei so abgehärtetem Gemüse gilt, dass es vor Frost geschützt werden soll. In der Regel reicht Schnee aus, aber in den letzten Jahren ist immer weniger Schnee gefallen. Dann können Sie zur Wärmedämmung trockenes Laubwerk, Zweige oder Stroh verwenden. Sie können um die Pflanzen herum auch mehr Kompost oder Erde anhäufen.