Sommer im Garten
Je größer der Garten, desto größer sind die Spielmöglichkeiten für Kinder jeden Alters. Kleinere sowie größere Schulkinder erkunden den Garten meist gerne auf eigene Faust, alleine oder in der Gruppe. Teenager ziehen sich lieber mit einem Handy oder einer Zeitschrift auf die Gartenschaukel oder die Terrasse unter die Markise zurück. Kontrollieren Sie nur, dass sie sich mit Sonnenschutzmittel eincremen, beaufsichtigen Sie sie ab und zu mit einem Blick aus dem Fenster und bringen zwischendurch mal was zum Essen und Trinken.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt in einem Garten, wo sich ein nicht überdachtes Schwimmbecken oder eine andere Wasserfläche befindet!
Sie können das Essen mit dem Aufenthalt im Freien kombinieren und die Kinder ein Picknick vorbereiten lassen. Sie können eine Picknickdecke unter einem Baum oder unter der Pergola ausbreiten und einen Korb oder Rucksack mit dem Essen, wiederverschließbaren Flaschen mit Getränken und Plastikgeschirr mitnehmen. Schmausen im Freien wird ihnen Spaß machen. Eventuell können Sie auch gleich eine kleine Gartenparty veranstalten.
Es gibt unzählige Aktivitäten, die Sie im Freien unternehmen können. Lesen Sie zum Beispiel unseren Artikel darüber, wie Kinder im Garten, aber auch auf der Terrasse oder dem Balkon ihren Spaß haben. Wenn es nicht zu heiß ist, können die Kinder sich bei Bewegungsspielen, Hindernisparcours oder verschiedenen Rennen und Ballspielen austoben. Bei tropischen Temperaturen bieten sich beispielsweise Kreidemalen auf dem Gehweg oder andere ruhige Aktivitäten an.
Ältere Kindern können sich mit einfachen Arbeiten im Garten und rund ums Haus auch etwas Taschengeld hinzuverdienen. Sie können den Zaun streichen, den Rasen mähen, Unkraut jäten oder die Früchte ernten. Für Arbeiten, die über ihre normalen Pflichten hinausgehen, sollten sie angemessen entlohnt werden.
Benötigen Sie weitere Tipps? Lassen Sie sich in unserem früheren Artikel inspirieren, wie Sie den Sommer mit Kindern im Garten genießen können.
Tun Sie sich mit anderen Eltern zusammen
Vielfach wohnen die Freunde Ihrer Kinder nicht so weit entfernt. Vereinbaren Sie mit den anderen Eltern einen abwechselnden „Aufsichtsdienst“: An einem Tag können alle Kinder bei Ihnen sein, an einem anderen bei den Eltern der Freunde. So gewinnen Sie zumindest etwas Zeit zum Arbeiten.
Nach einem ähnlichen Prinzip können Sie ein Mini-„Camp“ einrichten, indem einer der Elternteile die Kinder und deren Freunde zu einem Ausflug, einem Picknick oder auf den Spielplatz mitnimmt.
Vorstadtcamps
Manche Kinder wollen zwar nicht außer Haus schlafen, haben aber trotzdem Lust auf das Programm eines Vorstadtcamps. Camps in Ihrer Nähe können auch im letzten Moment gefunden werden. Versuchen Sie, im Internet zu suchen oder die Anschlagtafeln vor der Schule, in der Kindertagesstätte oder Kommunalbehörde zu erkunden. Das Themenspektrum ist vielfältig und reicht von Sportcamps bis hin zu Sprach- und Computerkursen.